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Sonntag, 24. Januar 2021

Impfdrängler


 Es ist immer wieder interessant zu beobachten, wie die uralten Sprüche noch immer stimmen. Der Mensch schimpft und kauft, das war seit jeher so. Zuerst wollen sich die Leute nicht impfen lassen, schimpfen darüber und vermuten großangelegte Vernichtungskampagnen dahinter, dann wiederum kann es ihnen nicht schnell genug gehen den Piekser endlich zu erhalten. Das hat auch mit der Berichterstattung über die sogenannten Impfdrängler zu tun, also solchen, die sich zum Stich vordrängen, um bei der Impfung an die Reihe zu kommen, noch ehe ihre Priorität erreicht ist. Oder mit den Nachrichten, wo die täglichen Ansteckungszahlen im lumpigen dreistelligen Bereich gehypt werden als stünde das Ende der ganzen Menschheit bevor. (Wenn man bedenkt, dass allein 2016 in Wien 146.000 Personen im Straßenverkehr verletzt wurden, sollte das eigentlich zum Verbot des Autos führen. Aber das traut sich die Obrigkeit nicht.) All das erinnert mich an den Trick des alten Fritz: Friedrich II. ließ Erdäpfel-Felder tagsüber bewachen, damit sein Volk nachts die zuvor abgelehnte, vitaminreiche Knolle stahl! Vielleicht erreicht man mit solcher Taktik noch die angestrebten 100 % von Impfwilligen, bisher ist man bei 60 % angelangt. - Freunde, langt ihr doch bei meinen Büchern zu, ihr könnt auch gern darüber schimpfen, ehe ihr sie kauft!



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