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Dienstag, 28. Mai 2024

HÄTTE


 


In der Zeitung Die Presse vom 27. Mai erklärte der Professor für Weltwirtschaft an der Moskauer Staatlichen Universität, Wladislav Inosemcev (55), wie der Westen seine Sanktionen wirksamer hätte machen können, damit sie tatsächlich effizient gewesen wären:  

1. Hätte man alle 326 russischen Banken vom Finanzinformationssystem Swift ausgeschlossen, anstatt nur ein Zehntel davon, hätte man Russlands Bankensystem vernichtet.

2. Hätte man alle russischen Mobiltelefone dank dem System der Geolokalisierung nach Kriegsbeginn abgeschaltet, hätte man mit einem Knopfdruck ganze 30 Millionen unzufriedene iPhone-Besitzer gehabt.

3. Hätte man die Oligarchen zu Verbündeten des Westens gemacht, indem man sie nicht auf dieselbe Sanktionsliste wie die Generäle gesetzt hat, hätte man bei ihnen ein kreatives Interesse hervorgerufen, auf ein Ende des Krieges hinzuarbeiten.

4. Hätte man nach der Mobilmachung 2022 die 700.000 hoch qualifizierten Russen, die das Land fluchtartig samt ihrem Geld verließen, in den Westen gelockt, hätte man Russlands Wirtschaft ruiniert, denn dort gibt's nur wenige Hochqualifizierte.

Tja, hätte man doch nur den Prof. Inosemcev gefragt! Hier das ganze Interview.

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