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Dienstag, 8. Dezember 2020

Ein Gedicht


 Einen Gedichtband bekam ich gestern von Evi, der reizenden Sprechstundenhilfe meines Internisten geschenkt (schenkte ihr auch eins von meinen Büchern), worüber ich mich sehr freute. Sie ist die Tochter der talentierten Dichterin Christine Frey, deren 'Frey'e Gedanken zur Weihnachtszeit' den alljährlichen Wahnsinn auf den lyrischen Punkt bringen. Hier eine Strophe, bei der man sich richtig ertappt fühlt:

Geheuchelte Eintracht und Harmonie, 

lieblose Geschenke, Sekundenmelancholie, 

Menschen vereint, die sich nicht leiden können - 

so was tu ich "Weihnachtswahnsinn" nennen...

Das inspirierte mich auch zu einem eignen Gedicht: 
Ungeduldig warte ich auf bessere Zeiten, die nicht kommen. 
Die Zeit war nie mein Verbündeter genaugenommen. 
Und auch der Weihnachtsmann klopfte niemals bei mir an. 
Vielleicht war ich auch grad nicht daheim als er kam, ich bin wirklich sehr arm dran... 

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