Vor unsrem Gemeindebau gibt's einen Beserlpark, auf dessen Baum fliegende Ratten nisten, die von einer Tierfreundin mit Hund (Hundemutter) schon morgens eifrig mit gekauftem Vogelfutter gemästet werden. Meine Schilder FUTTERVERBOT -> RATTENPLAGE mit gezeichneter Ratte ignoriert (und entfernt) sie und erreicht das Gegenteil von dem, was sie möchte: Eine fette Taube wurde überfahren, weil sie nicht mehr rechtzeitig in die Lüfte fliehen konnte. FLATSCH! Dem nicht genug informierten mich aufmerksame Nachbarn im oberen Stock, sie hätten eine Schwangere fotografiert, die immer zwischen 1/2 + 3/4 Uhr am Nachmittag kiloweise Brot & Gebäck ausleert. Sie bräuchten noch den Namen zwecks Anzeige wegen Verunreinigung der kleinen Parkanlage durch die MA 48 (Waste Watcher). Ich sagte, den Namen wird sie uns nicht geben, aber ich passe sie ab und rede mit ihr. Gesagt, getan, am letzten Donnerstag watschelte sie mir langsam mit ihrer Riesenwampe (8.-9.Monat) entgegen, mit 2 weißen Plastiksäcken, von denen sie einen entleerte. Ich: "Hören Sie auf zu füttern, Sie füttern Ratten. Dort - das sind keine Golflöcher, sondern die Schlupflöcher!" Und zeigte mit der Hand hin. Sie drehte kurz den Kopf hin, dann wandte sie mir wieder ihre verquollene Visage zu und säuselte: "Na, soll ich's wegwerfen?" Ich, schon leicht genervt: "JA! Doch nicht Schädlinge füttern! Das kostet 35 Euro Strafe!" Sie - leicht imbezill von Geburt an oder als Kind von einer Zecke gebissen und an Enzephalitis erkrankt oder an einer Schwangerschaftsvergiftung leidend, für all solche grenzdebilen Typen sind ja auch die ORF-Nachrichten in einfacher Sprache erfunden worden - sagte naiv: "Aber es ist ja schade ums Brot!" Ich sah nun, dass es sinnlos ist weiterzureden, z.B. von unsrem Hof, wo die Ratten schon fröhlich herumspazieren und Kinder gefährden, welche von den Ratten gebissen werden könnten, und dass sie ihr Brot doch Obdachlosen oder einem SOMA schenken sollte, oder dass sie sich's in den Arsch oder woandershin schieben soll (aber da ist ja besetzt), hob das zerkleinerte Brot auf, um es in meinen mitgebrachten Papiersack zu füllen. "Tun Sie das nicht!", piepste sie empört. Ich, schon ziemlich verärgert: "ICH KANN AUCH GIFT DRÜBERSCHÜTTEN!" Sie watschelte weg. Die Hirnschwangere hat sicher einen Behindertenjob als Putzfrau, weil zu mehr als Putzen & Brüten reichen ihre intellektuellen Fähigkeiten nicht aus.
Und sonntags lag schon die nächste Ladung dort. Diesmal mindestens ein1/2 Kilo Gebäck (Kipferl, Baklava, usw - vermutlich hat sie noch was zugekauft), das ich erneut entsorgte. Meine Anrufe bei MA 48, MA 40 Gesundheitsamt & MA 42 Parkbewirtschaftung brachten bisher wenig. Nachträglich erkannte ich, dass ich es anders hätte anstellen sollen. Z.B. ihr in einer Kabaretteinlage erklären: "NIX FÜTTERN TAUBI, MAMI! SONST RATTILEIN BEISSI-BEISSI-MACHEN KINDLEIN. KINDLEIN DANN SCHREIEN AAAUAAA!" Oder aber: "GRATULIERE! Sie haben den 1. Preis für Tierliebe gewonnen, der jährlich vom Tierschutzverein vergeben wird. Darf ich um Ihren werten Namen bitten, damit wir Ihnen die 1.000 Euro zusenden können?" - Tja, das wär's gewesen. Chance verpasst. Verpasst ihr eure Chance meine Bücher zu kaufen nicht, liebe Freunde!
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