Als großer Agatha-Christie-Fan, der ihren Geist schon in zwei Büchern (Agathas Geist ermittelt & Agathas Geist in Ägypten) auferstehen ließ, komme ich nicht umhin die 100. Wiederkehr von Hercule Poirots Geburtsjahr zu feiern (mit täglichem Glas Sekt😛😛😛). Seit 1921 ließ die Queen of Crime ihren belgischen Schnüffler in mehr als 100 (meist Kurz-)Geschichten mit Bravour ermitteln. Stets tadellos gekleidet und total von sich eingenommen kann man ihn mit drei Worten gut charakterisieren: kleine graue Zellen! Pedantisch, wie er nun einmal veranlagt ist, fällt ihm auch die kleinste Kleinigkeit und Ungereimtheit auf, die zur Lösung des kniffligen Falles führen. Auch hat er immer ein passendes Bonmot zur Hand, bzw. im Mund, das dem Leser ein kleines Lächeln entlockt. Die Aufklärung findet oft im erlauchten Kreis der zahlreichen Verdächtigen statt, welche stets bestreiten, es gewesen zu sein. Manche erdreisten sich sogar, den guten Poirot als verrückt zu bezeichnen. Man kann diese herrlichen Kriminalromane natürlich nicht mehr toppen, daher will ich meine Bücher dazu als Hommage verstanden wissen. Mein Hobby-Detektiv ist ein neugieriger Journalist, der sich immer wacker schlägt, wenn es kriminell wird, und vom Geist der Grande Dame hilfreich unterstützt wird. Außer in seinem ersten Fall TODESPUNKT, den er noch ganz allein lösen muss. Nun hat Agatha Christie wirklich ein umfangreiches Oeuvre hinterlassen, doch als exzessiver Leser ist man in einem Jahr damit durch, daher empfehle ich dann, auf meine bisher drei Hommagen zurückzugreifen, liebe Freunde! Ihr werdet es nicht bereuen!
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