Über die 12 Rauhnächte (25.12. - 6.1.) kursieren ja die wildesten Geschichten. Man soll zu dieser Zeit mit Räuchern böse Geister vertreiben können sowie Mensch & Tier vor Unheil bewahren. In einem alten Buch las ich mal von folgender Sage: Jedes Jahr in den Rauhnächten soll sich der Teufel eines Verlorenen in der Hölle erbarmen und ihn wieder auf die Erde schicken. Doch bevor er wieder auf Gottes Strafplaneten wandeln darf, muss er ihm versprechen, dass er auch wieder Böses gegen seine Mitmenschen ausführt. Soweit also die Sage, aber ich glaube da ist was Wahres dran, denn ich kenne einen dieser Verdammten, der vom Höllenfürst begnadigt wurde: Es ist der Nachbar über mir, der mich oft mit lautem Gepolter mitten in der Nacht aufweckt! Wahrscheinlich empfängt er an diesen ausgewählten Nächten den Teufel und tanzt mit ihm Polka. Und dieser scheint einen Vertrag mit Wiener Wohnen zu haben, denn schon der Vorgänger vom lauten Nachbarn weckte mich und ich musste Unterschriften sammeln gehen, um ihn delogieren zu lassen. Naja, werde ich wohl wieder mit einem Brief bei den Nachbarn hausieren gehen müssen. Freunde, wenn ihr nicht schlafen könnt, dann lest meinen spannenden Krimi AGATHAS GEIST ERMITTELT!
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