Zum Arzt zu müssen kann die körperliche Pein, deretwegen man ihn aufsucht, noch vergrößern. So passiert einer Wienerin, die ihren an Feuchtblattern erkrankten Sohn auf Geheiß des Kinderarztes nicht dagegen impfen ließ. Am Sonntagabend gegen 22 Uhr rief sie die Rettung, nachdem sie erfuhr, dass man beim Ärztenotdienst 7 Stunden (!) Wartezeit in Kauf nehmen muss. Im Spital wiederum verweigerte man die stationäre Aufnahme wegen Corona und der Ansteckungsgefahr mit Feuchtblattern und verwies die arme Mutter auf die U-Bahn (!) zur Heimreise. Auf Nachfrage von Heute meinte man, dass die Frau im Spital keinen Unmut geäußert habe, sonst hätte man einen Transport organisieren können. HÄHHH??? Nach all der Pein, welche die Mutter samt Sohn bereits erfuhr, hätte sie noch die Energie zum Unmut gegen diese skandalösen Zustände aufbringen sollen? Und solche Deppen sitzen in unsern Spitälern??? Freunde, werdet bloß nicht krank, sonst seid ihr verloren! Lest meine Reisetagebücher, in welchen meine verstorbene Freundin ähnliche Erfahrung in den USA sammelte.
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