1. Gute Antworten
vorbereiten: Danke, dass Sie an mich gedacht haben, aber ich kann Sie
versichern, da gibt es noch jemand Kompetenteren als mich. (Beehren’S meinen
Kollegen, weil der hat eh nix zu tun!)
Oder: Danke, dass Sie mir diese unverdiente Ehre erweisen wollen, aber
ich ersticke schon in meinen Pflichten. (Der Chef hält so viel von mir, dass er
mich mit Arbeit immer überhäuft!)
2. Genaue Erklärungen
vorbereiten: Nein, leider muss ich ablehnen, da ich einer wichtigen familiären
Verpflichtung nachkommen muss. (Meine
Urstrumpftante wird 89, und wenn ich nicht mit ihr feiere, dann streicht‘s mich
von der Erbenliste.)
Oder: Nein, ich kann nicht, weil ich, obwohl ich für Ihr Projekt
brenne und es weiterempfahl, nicht die richtige Person bin. (Sie brauchen einen
stupiden Trottel, der gern im Dreck wühlt.)
3. Verhandle klug:
Ich müsste eigentlich nein sagen, aber weil SIE es sind, bleibe ich heute halt
eine halbe Stunde länger und tue mein Bestes! (Aber dann MUSS ich leider gehen,
auch wenn ich nicht fertig werde!)
4. Verhindere
Wiederholung: Wenn man nein gesagt hat, unbedingt, dem Bittsteller für sein
Verständnis danken und dafür sorgen, dass er nicht nochmal fragt!
Nein, ich kann sowas überhaupt nicht! Vielen Dank für Ihr
Verständnis, mein(e) Liebe(r), Sie sind ja eine einfühlsame Seele, die gut mit
einer Ablehnung klarkommt und mich sowieso gar nicht braucht!
Oder: Nein! Aber Sie haben ja ein Glück, dass Sie fleißig und intelligent genug sind, um es alleine zu schaffen!!!
Übrigens sind meine Bücher auch so genial geschrieben!
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